Facharztwahl

Hi, bin gerade fertig mit dem Examen und stehe jetzt vor der Facharztwahl. Irgendwie hat mir bisher vieles gefallen, aber nichts war komplett außergewöhnlich. Besonders gern gearbeitet habe ich in der Hausarztfamu, Psych und als ich im InnerePJ Ambulanzrotation hatte. Ich frage mich da allerdings, ob das nicht viel mehr mit den äußeren Faktoren (super nette Teams, tolle Arbeitsbedingungen etc.) zu tun hatte und weniger fachlich.

Sonst so ein paar Überlegungen: - Den Patientenkontakt habe ich eigentlich immer gerne gehabt und hat mich persönlich eher hochgezogen (gilt auch für Kollegenteams) - An sich macht mir das Arbeiten mit meinen Händen echt Spaß, aber die Atmosphäre im OP fand ich immer furchtbar. Sono, Punktionen, etc. fand ich aber immer cool. - Ich fühle mich wohl, wenn ich das Gefühl habe einigermaßen kompetent zu sein. Vllt wäre da ein Nischenfach eher das richtige? - ansonsten fand ich noch Pharmakologie, MiBi und Patho ganz nice an der Uni. Größere Anteile davon würden mich also nicht so abschrecken.

Aktuell überlege ich einfach erstmal Innere zu machen, da man sich das ja auf vieles anrechnen lassen kann. Habe aber etwas die Angst dann einfach von der Mühle geschluckt zu werden und hängen zu bleiben, obwohl es nicht wirklich das richtige ist.

Hat irgendjemand eine Idee für mich?