Ein saftiger Saftladen - Bahn verweigert Rückerstattung trotz Zugausfall

Am 13.10.2024 habe ich zwei Flexpreis-Fahrkarten und Sitzplatzreservierungen für satte 136 Euro von Frankfurt Flughafen nach Baden-Baden gebucht. Als wir dann in Frankfurt ankamen, kommt erstmal der Schock: Die DB-App sagt, der Zug von Frankfurt HBF nach Baden-Baden fällt aus – wegen einer Fliegerbombe! Danke für nichts, DB.

Die Frau am Schalter empfiehlt uns auch noch ernsthaft, wir sollten am HBF auf eine andere Verbindung umsteigen. Klar, als wäre das so einfach mit der Deutschen Bahn. Glücklicherweise war ein Kollege mit seinem Auto in der Nähe, also haben wir die Reise nicht angetreten und sind mit ihm gefahren. Aber das war’s noch nicht!

Zuhause beantrage ich natürlich über die App eine Rückerstattung, weil, na ja, Zugausfall. Zwei Tage später kommt der Brief: Abgelehnt. Und die Begründung? „Der Zug hatte unter 60 Minuten Verspätung.“ Ich dachte, ich spinne! Da platzt mir echt der Kragen.

Also checke ich nochmal die Historie in der App – und was sehe ich? Der Zug ist tatsächlich gefahren und hatte gerade mal 15 Minuten Verspätung. Ernsthaft, DB? Erst erzählt ihr mir, der Zug fällt aus, und dann wollt ihr mir weismachen, er ist ganz normal gefahren, und ich sehe keinen Cent von meinen 136 Euro?! Wie kann sowas bitte passieren?

Was würdet ihr jetzt tun? Ich bin stinksauer.

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