Frage zur steuerlichen Auswirkung des FIFO-Prinzips auf den Sparerpauschbetrag nach DCAing

Hallo,

ich habe eine Frage zu der folgenden Thematik, die mich betrifft. Es geht um die steuerliche Behandlung von Veräußerungsgewinnen nach Dollar-Cost-Averaging beim Kauf und Verkauf von Aktien eines Unternehmens mit Hinsicht auf das First-In-First-Out-Prinzip. Dafür folgendes Rechenbeispiel:

  • Ich kaufe zu einem bestimmten Zeitpunkt 100 Aktien zum Kurs von 15€ (= 1500€).
  • Der Kurs der Aktie fällt auf 5€, ich kaufe aber 300 Aktien nach (= 1500€).
  • Ich habe nun insgesamt 3000€ für 400 Aktien ausgegeben, im Mittel also 7,50€ pro Aktie. Meine Bank zeigt mir in meinem Depot auch nur an, dass ich 400 Aktien à 7,50€ besitze.
  • Der Kurs steigt auf 10€ und meine Position ist damit laut meiner Bank bei +33%. Ich möchte 100 Aktien verkaufen.

Was wird nun mit meinem Sparerpauschbetrag von 1000€ für Kapitalerträge passieren?

a) Er wird auf 1500€ steigen, weil die erstgekauften 100 Aktien mit je 5€ Verlust verkauft werden.

b) Er wird auf 750€ sinken, weil 100 Durschnittsaktien mit je 2,50€ Gewinn verkauft werden.

Anmerkung: Ich bin mir bewusst, dass im Fall a) die Kapitalverluste nur mit weiteren Veräußerungsgewinnen verrechnet werden, aber Dividendenzahlungen von diesen zusätzlichen 500€ nicht aus steuerlicher Sicht nicht profitieren.