Armut und Reichtum

Weil ich heute eine lange Diskussion zu diesem Thema hatte, möchte ich hier schnelle ein paar Gedanken preisgeben.

Obgleich Armut, beziehungsweise eine Armutsgrenze, sehr gut definiert und bekannt sind, gibt es dazu kein Äquivalent zu Reichtum. Es gibt keine „Reichtums-Grenze“. Männer Ansicht nach ist es Reichtum, wenn man so viel Geld hat, dass man voll und ganz den Bezug dazu verliert. wann ist auch nicht mehr darauf angewiesen, zu arbeiten, man kann viel mehr einfach tun und lassen was man will, weil genug Geld da ist und immer da sein wird. Die wenigsten dieser Menschen haben sich ihren Wohlstand selbst erarbeitet.

Wenn also davon die Rede ist, Reiche zu besteuern oder diese Personengruppe zu zwingen, in den größeren Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten, bist du nicht gemeint, wenn du 40 Stunden arbeitest, 5000 € netto im Monat verdienst, ein Haus, ein Auto und ein gutes Portfolio bei Flatex oder was auch immer hast. Dir geht es zwar finanziell sehr gut, aber zu dieser Personengruppe, die ich als „Reiche“ verstehe, gehörst du noch nicht.

Danke für die Aufmerksamkeit, schönen Abend.