Zusammenfassung des fragwürdigen Sparplans

  • Abschaffung des Klimabonus: Einsparungen von 1,96 Milliarden Euro.
  • Erhöhung von Steuern:
    • Höherer Standortbeitrag der Energiewirtschaft (100 Millionen Euro).
    • Abschaffung der Umsatzsteuerbefreiung für Photovoltaikanlagen vorzeitig (175 Millionen Euro).
    • Einführung der Tabaksteuer für erhitzten Tabak.
    • Ausweitung der Digitalsteuer auf Plattformumsätze (50 Millionen Euro).
    • Schließen eines Schlupflochs bei der Grunderwerbsteuer.
  • Neue und angepasste Gebühren:
    • Valorisierung von Bundesgebühren (z. B. für Führerschein- und Zulassungsscheinausstellungen).
    • Einführung einer motorbezogenen Versicherungssteuer für E-Autos (65 Millionen Euro).
    • Reduzierung des Kilometergeldes für Fahrräder (auf 12 Cent) und Motorräder (auf 25 Cent).
  • Kürzungen im Umwelt- und Klimaschutzbereich:
    • Reduktion der Umweltförderungen um 20 Prozent (500 Millionen Euro).
    • Rückführung der Heizkesseltausch-Förderung auf das vorherige Niveau.
  • Einschränkungen bei Förderungen:
    • Gratisticket für 18-Jährige entfällt.
    • Nicht vollständig genutzte Förderungen, wie der Handwerkerbonus, werden gestrichen.
  • Sonstiges:
    • Streichung der Zuverdienstmöglichkeiten für Arbeitslose und Notstandshilfebezieher (Einnahmen: 82,5 Millionen Euro).
    • Keine Anpassung der Pensionsanwartschaften geplant.
    • Klimaticket und E-Auto-Förderung für Privatpersonen bleiben bestehen.